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Berlin Air Show

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Internationale Luftfahrtausstellung

Die De Havilland D.H. 104 Dove ist ein Flugzeug des Flugzeugbauers De Havilland Aircraft Company und war eines der erfolgreichsten Flugzeugmodelle Großbritanniens nach dem Zweiten Weltkrieg. Die De Havilland D.H. 104 Dove wurde als Transportflugzeug für Kurzstrecken eingesetzt. Das Flugzeug gilt als Nachfolgemodell des Doppeldeckers Dragon Rapide. Der Erstflug fand 1945 statt und die Indienststellung begann 1946. Während der Produktionszeit von 1945–1964 wurden über 500 Flugzeuge dieses Typs gefertigt. Mit einer dieser Maschinen begann seinerzeit LTU (Lufttransport-Unternehmen) den gewerblichen Flugdienst.

Technische Daten:

Besatzung 2
Spannweite 17,4 m
Länge 12,0 m
Höhe 4,1 m
Flügelfläche 31,1 m²
Max. Startgewicht 4.060 kg
Leergewicht 2.600 kg
Antrieb Bristol Siddeley Gipsy Queen 70 Mk 3
Art Reihenmotore
Zylinder 6, turbogeladen und luftgekühlt
Leistung 2 x 400 Ps
Steigrate 4,7 m/sec.
Höchstgeschwindigkeit 370 km/h
Reichweite ca. 1.400 km

Beschreibung:

Die Dove der Firma De Havilland absolvierte ihren Erstflug im September 1945. Die Produktion endete bereits 1964. Heute sollen weltweit noch etwa 10–12 Dove flugbereit sein, unter amderem einer der Fluggesellschaft LTU. Die Produktion der Dove und ihrer Varianten umfasste 388 zivile Dove, 127 militärische Devon C.2 der Royal Air Force und 13 Sea Devon.

Die D.H. 104 Dove ist ein Eindecker-Flugzeug des britischen Flugzeugbauers De Havilland Aircraft Company, das als Transportflugzeug für Kurzstrecken eingesetzt wurde. Sie Dove ist das Ergebnis einer Bedarfsanalyse nach einem britischen Kurzstreckenflugzeug als Zubringer für Airlines. Sie ist der Nachfolger des Doppeldeckers De Havilland Dragon Rapide und war eines von Großbritanniens erfolgreichsten Flugzeugmodellen nach dem Zweiten Weltkrieg.

Beschreibung der restaurierten LTU-Maschine

Die LTU-Maschine mit der Kennung D-INKA war in den letzten Jahren in Holland eingelagert und wurde von Gehling Flugtechnik in Stadtlohn restauriert, - natürlich unter Berücksichtigung aktueller Sicherheitsstandards. Die fehlenden Ersatzteile wurden in aller Welt zusammengesucht. So stammt z.B. der Motor vom verstorbenen König Hussein, dem zwei von diesen Flugzeugen gehörten.

Am 11. Mai 2005 hob die frisch restaurierte de Havilland DH-104 Dove D-INKA in den Farben der LTU ab. Die Originale D-INKA flog zwischen 1957 und 1958 für die LTU. Später flog sie für ein belgisches Luftfahrtunternehmen.

Zukünftig wird sie bei LTU auf dem Düsseldorfer Flughafen stationiert sein .Auf der ganzen Welt gibt es nur noch 10 bis 12 flugfähige Maschinen.