Bilder

Werbung



Lexikon der Flugzeuge

- Modelle, Technik, Daten, Fakten -

Technische Daten:

Erstflug: 1947

Sitze: 2 nebeneinander - Spannweite: 16,46 m - Länge: 8,16 m - Flügelfläche: 24,20 m² - Flügelprofil innen: Göttingen 535 - Flügelprofil außen: symmetrisch - Rüstgewicht: 254 kg - Zuladung: 200 kg - max. Fluggewicht: 454 kg - Flächenbelastung: 19,6 kg/qm - min. Fluggeschwindigkeit: 45 km/h - max. Fluggeschwindigkeit: 170 km/h - geringste Sinkgeschwindigkeit: 0,85 m/s (bei 55 km/h) - beste Gleitzahl: 1:21 (bei 60 km/h) - Zugelassen bis 3,5 G Turn, Looping, Trudeln, Wolkenflug

Beschreibung:

Quelle: Christian Stachulla (

<<<<

Eigner der gelben Slingsby T 21)

Da oben abgebildete Fluggerät wird heute hauptsächlich mit Originalbemalung auf Flugtagen für Rundflüge eingesetzt. Selten im Segelflugzeugbau praktiziert, sitzt man in der Slingsby nebeneinander (siehe linkes Foto). Und vor allem “oben ohne” - offenes Fliegen mit Ledermütze und Brille ist angesagt.

Die T21 B Sedbergh TX MK1 wurde von Slingsby Aicraft Co Ltd. in Kirbymoorside (Yorkshire, England) gebaut. Der Erstflug des Prototypen fand im Dezember 1947 statt. Der Listenpreis betrug damals 780 Pfund. Insgesamt wurden von diesem Muster 92 Stück produziert. Das Flugzeug wurde vornehmlich zur Ausbildung der "Air, Sea und Army Cadets" und als fliegendes Ziel eingesetzt und auch auf zivilen Segelflugplätzen geflogen. Es ist eine reine mit Baumwollstoff bespannte Holzkonstruktion. Vorne in der Rumpfspitze befindet sich ein Rohr, das im Falle des einsitzigen Flugbetriebes ein Ballastgewicht aufnehmen kann. Die Sitzordnung nebeneinander in einem offenen Cockpit ist im Segelflugzeugbau sehr selten. Wegen des eigenwilligen bootsförmigen Aussehens nennen es die Engländer auch "The Barge (Lastkahn)".