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Technische Daten:

  • Länge: 3,70 m
  • Spannweite: 1,32 m
  • Leermasse: 140 kg
  • maximale Startmasse: 340 kg
  • Nutzlast: 32 kg
  • Kraftstoffkapazität: 72 l
  • Reichweite: max. 400 km
  • max. Flugdauer: 30 min
  • Eindringtiefe: ca. 170 km
  • Geschwindigkeit: 720 km/h
  • Gipfelhöhe: 3000 m
  • Kurvenradius: ca. 3000 m
  • Aufklärungshöhe: 200-1200 m
  • Echtzeitübertragung: ca. 70 km
  • Nutzlast: Kleinbild-Reihenkamera, IR-Sensor

Beschreibung:

Die CL-289 ist eine Aufklärungsdrohne. Sie wurde von der kanadischen Firma Bombardier und der deutschen Firma Dornier (heute EADS) als Hauptunterauftragnehmer hergestellt. Der IRLS Sensor und die Komponenten zur Bildatendirektübertragung stammt von der französischen Firma SAT (heute SAGEM). Die Drone CL-289 befindet sich bei der deutschen Bundeswehr sowie der französischen Armee in Nutzung.

Das Aufklärungssystem startet mithilfe einer Feststoffrakete. Dieser Booster hat einen Schub von 32 kN.

Im Flug selbst wird die Drohne von einem Rolls-Royce T-117 Turbojet-Triebwerk angetrieben. Dieses kompakte Einwellentriebwerk hat einen Schub von 1,03 kN.

Die Drohne fliegt selbständig einen vorher programmierten Kurs. Es können bis zu 199 Vorgänge programmiert werden. Die Navigation erfolgt georeferenziert mit GPS-Stützung. Nach dem Flug landet die Drohne an einem Fallschirm auf zwei Landekissen.

Als Sensorik dient eine Reihenbildkamera und ein Infrarot-Linescanner.

Komponenten des Gesamtsystems beim Deutschen Heer:

  • Fluggerät Drohne CL-289
  • Startfahrzeug M21 (MAN N 4520 mit 7 Tonne)
  • Flugplanungsanlage M09 (Kabine Fm II verlastet auf Lkw Daimler Benz DB 1017)
  • Bilddatenempfangsanlage M11N (Kabine Fm II verlastet auf Lkw Daimler Benz DB 1017 m. Sonderaufbau)
  • Luftbildauswerteanlage M12N (Kabine Fm II verlastet auf Lkw Daimler Benz DB 1017)
  • Mobile Einrichtungen für die feldmäßige Instandsetzung